Den eigenen Internetanschluss untervermieten - welche Alternative auswählen 2018

Nutzt man seinen vorhandenen Internetzugang zu Hause nicht wirklich viel, dann kann man sich überlegen, ob man seinen Anschluss weitervermietet und sich somit die monatlichen Fixkosten für das Internet reduziert. Besonders in Mehrfamilienhäusern, in denen mehrere Parteien wohnen, bieten sich solche Lösungen an. W-Lan macht es möglich, aber auch ein Kabelverbindung über mehrere Fenster wäre denkbar.

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Internet-Sharing über W-Lan oder Kabel

Am einfachsten geht so eine Untervermietung über das W-Lan-Funknetz. Dafür müssen keine Kabel verlegt werden, der Untermieter benötigt lediglich ihr W-Lan-Passwort und kann sofort das Internet mit nutzen. Alternativ kann auch ein LAN-Kabel in die benachbarte Wohnung gelegt werden, eventuell von einem Fenster zum anderen oder von Balkon zu Balkon.  Ob man das darf, erfährt man in erster Linie von seiner Hausverwaltung. Oftmals dürfen außen am Gebäude weder Satellitenschüsseln angebracht noch Kabel verlegt werden.

•    Einfachste Lösung: W-Lan Funknetz (Wifi) - keine Kabel
•    LAN-Kabel in die benachbarte Wohnung legen

Probleme und Gefahren

Eine solche Untervermietung sollte nur dann realisiert werden, wenn man über eine Daten-Flatrate verfügt. Da sich bei einer solchen Untervermietung nur schwer kontrollieren lässt, welches Endgerät wie viel Volumen verbraucht hat, sollte man dies durch eine Flatrate umgehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sowohl man selbst als auch der Untermieter über dieselbe IP-Adresse online geht. Das heißt, wenn der Untermieter etwas Illegales, wie zum Beispiel Musikdownloads,  herunterlädt; wird der Inhaber der IP-Adresse, in diesem Fall der Vermieter dafür zur Haftung gezogen. Daher sollte so eine Untervermietung nur an vertrauenswürdige Personen erfolgen. Den Internetanschluss zu vermieten kann Sinn machen, um die monatlichen Internet-Fixkosten zu senken. Dennoch sollte man nur an vertrauenswürdige Personen weitervermieten, um nicht später für Umstände haftbar gemacht zu werden, für die man nichts kann.

•    Untervermietung nur sinnvoll bei Daten-Flatrate
•    Gefahr: Illegale Handlungen des Nachbars über gleiche IP-Adresse

 

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