Internetanbieter: Was sagt Stiftung Warentest?

Leider hat die Stiftung Warentest noch keine Internetanbieter getestet. Tipp für Sie: Im Vergleichsergebnis klicken Sie einfach auf die Ratingsterne, um die Bewertungen von etlichen Kunden zu lesen (Feedback von teilweise langjährigen, bestehenden Kunden sollte normalerweise auch aussagekräftiger als ein Stiftung Warentest sein).

 

Gibt es Informationen bei Stiftung Warentest über Internetprovider? Wie findet man einen guten Internetanbieter?

Der beste Weg heraus zu finden, ob der Anbieter wirklich etwas taugt, ist ihn zu testen. Etliche online Vergleiche bringen dem Kunden Informationen über getestete Anbieter. Weitere Online-Zeitschriften führen aufwendige Tests und Befragungen durch und ermitteln immer neue Werte der Zufriedenheit der Kunden und damit der Qualität der Anbieter. Aber wem Vertraut der Kunde eigentlich? Sehr angesehen und vertrauenswürdig erscheint immer noch die Stiftung Warentest. Wenn die "sehr gut" sagt, dann glaubt man es meistens auch. Aber was sagt Stiftung Warentest eigentlich zu Internetanbietern?

Insgesamt ist bei dem Test der Stiftung erst mal Skepsis angesagt. Verwirrende und vielversprechende Werbung wird gründlich hinterfragt und die Ergebnise gut durch leuchtet. Das Ergebnis in Kurzform lautet: Werbetexten ist nicht zu trauen, die Allinclusive Flatrates sehen zwar toll aus, kosten aber im Endeffekt mehr als drauf steht. Fußnoten sind dabei eindeutig aufklärender als das große Werbeplakat. Auch die Doppelflatrates sind mit Vorsicht zu genießen und sollten auf jedes Detail geprüft werden. Diese Angebote sind allerdings stark vom Anbieter abhängig. Was bei der Telekom etwa 66 Euro kostet, kann der Kunde bei Arcor oder Alice schon für 20 Euro weniger haben.

Flatrates gibt es seit neustem immer mehr zu sehr ähnlichen Preisen, aber was wirklich in dem Gesamtpaket drin steckt, ist dem Kunden meist unklar. Wichtige Details wie die DSL-Geschwindigkeit, die Vertragslaufzeit oder die Anschlussgebühren werden in der Werbung nicht erwähnt, sind für den Nutzer letztendlich aber doch entscheidend. Genau bei diesen Details ist es wichtig zu wissen, was man selbst für die eigenen Bedürfnisse benötigt. Wer nur gemütlichen Surfen und die E-Mails regelmäßig checken will, braucht kein High-Speed Internet, und kann sich die höheren Kosten dazu schon mal sparen.

Auch über die einzelnen Anbieter werden bei Stiftung Warentest klare Aussagen getroffen: Die traditionsreiche Telekom ist trotz großem Vertrauen sehr teuer und verkauft Kunden oft Flatrates für 10 Euro, obwohl diese auch für 0 Euro zu kriegen sind. Alice dagegen mag im Schnitt günstiger sein, sticht ansonsten aber nur mit schlechtem Kundenservice heraus. GMX dagegen hat den weitaus besseren Service und sorgt damit, dass die Kunden auch langfristig bleiben. Trotz der hohen Preise gehört die Telekom aber dennoch zu den beiden Testsiegern, diesen Ehrenplatz teilt sich der Großkonzern mit dem Internetanbieter 1&1, der ebenfalls in den meisten Kategorien als "gute Wahl" bezeichnet werden kann.

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